Sie ist bis heute einer der am häufigsten angewandten Zahnfüllungstypen. Sein Material besteht aus einer kalter Legierung verschiedener Metalle. Obwohl seine giftige Wirkung von Zeit zu Zeit an die Oberfläche kommt, hat das Amalgam nach der Stellungnahme der WHO, wenn der Körper gegen die darin vorhandenen Metalle nicht empfindlich ist, keine schädliche Auswirkung. Im Gegensatz zu dem Aberglauben ist nämlich die Menge des Quecksilbers, das sich aus dem entsprechend vorbereiteten und befestigten Amalgam löst, eine Größenklasse geringer, als die die man durch die Ernährung zu sich nimmt.
Vorteil: Bei den noch größeren, sogar unter das Zahnfleisch reichenden Höhlen bekommt man eine Lösung auf Dauer.
Nachteil: Es ist nicht ästhetisch und es ist zeitaufwendig. Nach der Anfertigung der Zahrfüllung muss das Amalgam innerhalb von mindestens 24 Stunden für die vollständige Einpassung und die entsprechende Haltbarkeit poliert werden.