Wie der Name sagt, besteht der innere Teil, der mit der Zahnoberfläche in Berührung kommt, aus Metall.
Dieses wird wegen des ästhetischen Anblickes von außen mit einer Keramikoberfläche überzogen. Da das innere Metallgerüst die Zahnoberfläche berührt, bestimmt dieses die Qualität der Passgenauigkeit, d.h. wie haltbar der fertige Zahnersatz sein wird. Aufgrund des Metallgerüstes gibt es die nicht Edelmetall-Keramik und Platine Gold-Keramik Versionen. Während die erste Version die kostengünstigste darstellt, ist die letzte wesentlich haltbarer. In ihrem ästhetischen Erscheinungsbild bestehen keine maßgeblichen Unterschiede, da alle Versionen mit der gleichen Technologie gefertigt werden. Obwohl die nicht Edelmetall-Version hier in Ungarn auch heutzutage der meist angewandte Brücken- und Kronentyp ist, gilt am internationalen Maßstab gemessen, keiner der Metall-Keramik-Zahnersätze aufgrund der jeweiligen Nachteile, mehr als moderner Ersatz. Der Hauptgrund dafür ist, dass für den Keramikbelag, der eine entsprechende kosmetische Erscheinung sicherstellt, und die Metallschicht, die eine ausreichende Stabilität gibt, relativ viel Platz benötigt wird. Dies kann nur erreicht werden, wenn durch Schleifen entsprechend viel Zahnsubstanz entfernt wird. Hinzu kommt, dass die Keramikschicht bei dieser Version im Vergleich zur gesamten Wanddicke der Krone noch immer dünner ist, als bei modernen Versorgungen. Daher bleibt diese Variante im ästhetischen Anblick wesentlich hinter den anderen zurück. Dazu trägt noch die Ungenauigkeit der Passform der nicht Edelmetall-Keramik-Version bei, die auf Materialgefüge-Gründe zurückgeführt werden kann. Dies beeinträchtigt die Haltbarkeit nachteilig.
Vorteil: Der günstige Preis der nicht Edelmetall-Keramik-Version.
Nachteil: Viel Zahnsubstanz muss durch Schleifen geopfert werden. Seine ästhetische Erscheinung bleibt hinter den modernen Lösungen zurück. Die nicht Edelmetall-Keramik-Version ist weniger haltbar.