Nachdem die entsprechende Vorbereitung des Patienten, die Sicherung der sterilen Umstände und die totale schmerzfreie Betäubung für den Eingriff geschehen sind, wird am zahnlosen Kieferknochenrücken des umgebenen Zahnfleisches am geplanten Ort des Implantates der entsprechende Schnitt erledigt und somit der darunter liegende Knochen freigelegt.
Der Länge und dem Durchmesser der künstlichen Zahnwurzel entsprechend kommt es in mehreren Schritten zur Herausbildung des Knochenbettes. Einerseits ist die Ausweichung der umgebenen Ader- und Blutgebilde, andererseits die schonende Herausbildung des Implantatsbettes sehr wichtig, weil bei einer drastischeren Einwirkung das Hartgewebe beschädigt werden kann, was später sogar den Verlust der künstlichen Zahnwurzel verursachen kann.
Deshalb werden im Laufe des bei uns durchgeführten Eingriffes die Schritte der Behandlung durch das digitale Röntgen kontrolliert. Für die Operation selbst benutzen wir die Implantationsinstrumente der deutschen Firma KaVo, einer der auf diesem Gebiet bekanntesten Hersteller.
In das endgültige Implantationsbett wird die künstliche Zahnwurzel eingeschraubt, die Öffnung, in die später der den Zahnersatz haltende Kopfteil befestigt wird, wird während der Zeit der Heilung mit einer Verschlussschraube bedeckt. Danach wird das Zahnfleisch an seinen "originalen" Platz zurückgelegt und mit Nähten befestigt.